Heute Abend wurden wir neben einer größeren Anzahl von  Kräften der Feuerwehr, des Rettungs- und Sanitätsdienstes und der Polizei durch die ILS Ansbach zu einem Großbrand alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Vor Ort konnte ein in Vollbrand stehendes landwirtschaftliches Gebäude und ein gefährdetes eng angebautes Wohnhaus festgestellt werden. Die Feuerwehren begannen gemeinsam sofort mit einem massiven Außenangriff, unter anderem über zwei Drehleitern. Zudem wurde durch die Feuerwehr Burgoberbach ein Trupp im Innenangriff eingesetzt, um das Wohnhaus bei Bedarf zu schützen. 

Die Wasserversorgung wurde über mehrere TS von einem nahegelegenen Weiher und einem Hydranten sichergestellt. Die UG-ÖEL des Landkreises Ansbach unterstützte uns hervorragend bei unserer Arbeit. 

Aufgrund des zeitnahen massiven Außenangriffes konnte sehr zügig "Feuer in Gewalt" gemeldet werden. Das Wohnhaus blieb dadurch unbeschädigt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch länger hin, unter anderem musste ein Hackschnitzelbunker mit Hilfe eines Baggers ausgeräumt werden.

Um eine Rauchverschleppung ins Wohnhaus zu vermeiden, wurde frühzeitig mit einer Überdruckbelüftung begonnen. Von der Feuerwehr Burgoberbach waren insgesamt 3 Atemschutztrupps im Einsatz und es wurde ein Abschnittsleiter gestellt.

Im Einsatz Feuerwehr Burgoberbach: LF16, LF20 mit Schlauchanhänger und MZF (22 Kameradinnen und Kameraden).